Viele Fäden spinnen fein,
totes Garn
in mein Sein,
der Teufel lacht am kalten Stein
Ein dunkler Schatten legte sich um Dein Sein,
tiefschwarz der Nebel im Wolkenheim,
langsam zog in Dich die Kälte
hinein
Am Anfang ein Funke
zarter Schein,
Hoffnung auf Liebe sollte es sein,
doch sie starb schnell
am kalten Stein
Auf einmal Dein Blick leblos und leer,
wurde zum Fluss ohne Wiederkehr,
dem Teufel verfallen im Schattenmeer,
Liebe aus Stein
tot und leer
Meister gib mir das Buch
so sprachst Du zu mir,
es stillt meine Lust und meine Gier,
es weckt die schwarze Seele
in mir
Hör nicht auf mich, lass es sein,
lass uns verbrennen das
das teuflische Sein,
dann kehrt auch in uns die Liebe ein
Doch Deinem bitten konnte ich nicht wiedersteh 'n,
ich gab Dir das Buch und ließ Dich geh `n
Warum schrieb ich dies Buch,
was hab ich getan
mein Engel gefangen
im teuflischen Wahn
Du bist gegangen der Schmerz tief in mir,
es schreit und windet sich mein
Teufelstier
Wieder am Flusse das Buch in der Hand,
Sie kann nicht verlassen
das Teufelsland....
Wie wird es enden, wie weiter geh `n
im nächsten Teil wirst Du es seh `n