Kälteland

Ric van Regel

Das Herz gefangen in kalter Hand,

der Winter wirft Wolken über das Land

Wer bin ich hier in dieser Welt,

in deren Kälte das Herz zerfällt

Hörst Du mein rufen,

hörst Du mein schrei’ n,

so hallen meine Worte in die Kälte hinein

 

Die Stille vor mir kaltes Land,

gefangenes Herz

im

Seelenbrand

Der Blick er schweift ins kalte Land,

habe ich mich schon erkannt,

wann wird er enden,

der Seelenbrand

Das Land gefroren so liegt es hier,

die Stille voller Anmut

weckt nun Leben in mir

Am Horizont dort endet die Nacht,

der Seelenbrand hat

mein Feuer entfacht

Die Kälte weicht nun langsam aus mir,

tötet nun sanft 

das angstvolle Tier

 

Es ruht nun still das Kälteland,

in dem ich Ruhe und Freiheit fand

Erlöst ist es, mein angstvolles Tier,

es zieht nun ein 

der Friede in mir

Kälteland 

Fotokonzept & Text 

Ric van Regel

 

Umsetzung in Kooperation mit: